Archiv der Kategorie: Aktionen rund ums Haus

Mietenpolitisches Dossier – Ein Recht auf Stadt für alle

FuldaWeichsel hat sich am heute veröffentlichten Mietenpolitischen Dossier beteiligt.

Zusammen mit über vierzig anderen Mieter_innen aus verschiedenen Häusern haben einige Mieter_innen der Initiative das Dossier am Vormittag zu den Koalitionären ins Rote Rathaus gebracht und den Verhandlungsführern von SPD und CDU unter den Augen vieler Pressevertreter_innen persönlich übergeben. Beteiligt haben sich Mieter_innen von FuldaWeichsel, da sie die Auswirkungen der derzeitigen Wohnungsmarktentwicklungen persönlich bitter zu spüren bekommen, reale Angst vor Verdrängung haben und die Forderungen für ein Recht auf Stadt für alle unterstützen. Es kann nicht sein, dass einige wenige geleitet von ihrem ökonomischen Reichtum und/oder Profitinteressen das Monopol auf die Gestaltung der Stadt für sich beanspruchen. Das Dossier soll allen Mieter_innen Mut machen, dass es sinnvoll ist, aktiv zu werden, für die Nachbar_innen und das Wohnumfeld sich einzusetzen und mit Nachdruck eine gerechte Stadt für alle zu fordern. Weiterlesen

Wir sind nicht €ure Altersvorsorge!

Mietenstopp-Demo am 3.9. in der Fuldastrassezur Mietenstopp-Demo am 3.9.2011 in Berlin, die an unserem Haus vorbeiging:

Redebeitrag zur FuldaWeichsel:

„Wir sind traurig und wütend! Von der Geschäftsführung der Grundstücksgemeinschaft Weichselplatz werden wir bedrängt, schikaniert, kriminalisiert und verklagt! Es wurde auch versucht, Mieterinnen vertraglich mundtot zu machen. Wir lassen uns aber nicht die freie Meinungsäußerung verbieten und schon gar nicht von Gentrifizierern!

Was ist eigentlich los? Je größer die Wohnungsnot, desto voller die Taschen der Haus- und Grundbesitzer. Weiterlesen

Kieztreffen zur Mietenstopp-Demo

Zu unserer Freude hier eine Einladung der Kiezinitiative Fulda-Donau:

Samstag, 3.9.2011 – 13:00 Uhr         Fuldastraße/Ecke Weichselplatz

Liebe Nachbarinnen und Nachbarn

Wie ihr wahrscheinlich auch schon mitbekommen habt, steigen vielerorts die Mieten, wodurch Menschen immer öfter von Zuhause verdrängt werden und/oder sich in anderen Lebensbereichen enorm einschränken müssen. Deshalb haben sich in vergangener Zeit betroffene Mieterinnen und Mieter berlinweit zu Stadtteilgruppen und Kiezinitiativen zusammengeschlossen und rufen nun zur Großdemo gegen steigende Mieten, Verdrängung und Armut auf, um zu zeigen, dass es so nicht weitergehen kann. Weiterlesen

Jetzt reichts! – Gegen Mie­ter­hö­hung, Ver­drän­gung und Armut

Un­ter­stüt­zungs­auf­ruf für die stadt­wei­te                           Mie­ten­stopp-De­mons­tra­ti­on am 3. Sep­tem­ber 2011

Die Lage auf dem Ber­li­ner Woh­nungs­markt spitzt   sich immer wei­ter zu. Die Mie­ten schnel­len in die   Höhe, die Nach­fra­ge wächst, gleich­zei­tig wird kein   neuer be­zahl­ba­rer Wohn­raum ge­schaf­fen und Miet-   in Ei­gen­tums­woh­nun­gen um­ge­wan­delt. Pro­fi­teu­re   die­ser Ent­wick­lung sind die Im­mo­bi­li­en­ei­gen­tü­me­  rIn­nen, die auf Kos­ten der Mie­te­rin­nen und Mie­ter   ihre Ge­winn­span­nen ma­xi­mie­ren.

Der Ber­li­ner Senat fun­giert als Motor der Mietstei­ge­rung, indem er den So­zia­len Woh­nungs­bau fak­tisch ab­ge­schafft hat und auch sonst nichts un­ter­nimmt, allen den Zu­gang zu be­zahl­ba­rem Wohn­raum zu er­mög­li­chen. Die­ser woh­nungs­po­li­ti­sche Kurs reiht sich ein in den Trend, Güter der exis­ten­zi­el­len Da­seins­vor­sor­ge der Pro­fit­lo­gik zu un­ter­wer­fen. Weiterlesen

Wir wollen alle bleiben – Eine Hausgemeinschaft wehrt sich gegen Verdrängung

In der aktuellen Ausgabe der Gemeindezeitung der Evangelischen Kirchengemeinde Martin-Luther in der Fuldastrasse erschien ein Portrait unseres Hauses als Titelthema. Die pdf auf deren Webseite, sowie die gedruckte Zeitung ist mit Bildern von Mieter_innen ergänzt.

Das Leben in Nord-Neukölln gefällt Christina Paetsch eigentlich sehr gut. Sie fühlt sich in dieser Gegend verwurzelt, in der, wie sie findet die Mischung stimmt. Seit zehn Jahren wohnt sie in ihrer jetzigen Wohnung und sie hat eine Menge Zeit und Geld investiert, um sie zu einem Zuhause zu machen, in dem sie sich wohlfühlt. Einfach nur in Ruhe weiter dort wohnen zu können – das wäre ihr Wunsch.
Weiterlesen

Wohnen in Neukölln – Unmöglich?

Ein Flyer aus aktuellem Anlass von 48h Neukölln.

wohnen in neukoelln frontEinfach nur in Ruhe weiterhin in unseren Wohnungen leben zu können scheint unmöglich. Unser Haus soll Energie-effizienter werden. Eine tolle Idee – aber unsere neuen Eigentümer kündigen Mietsteigerungen bis zu 85% an. Wer kann sich das leisten? Mieter werden aus der Innenstadt ver- drängt. Die allgemeine aktuelle Mietentwicklung und die Mietsteigerung durch Modernisierung in unserem Haus nimmt den Menschen die Luft zum Leben, die man für ein gutes Miteinander und kreatives Handeln braucht. Gegenseitige Hilfe führt zum Erfolg.

Wenn Ihr helfen wollt, gute Ideen habt – Meldet Euch! Kontakt

Flyer als pdf: Wohnen in Neukoelln

Solidarischer Kuchenklatsch am 5. Juni im Tristeza

Einige MieterInnen des Hauses Fuldastrasse 31/32, Weichselplatz 8/9 in Berlin-Neukölln laden ein zu Information und Austausch beim solidarischen Kaffeeklatsch. Neben Kaffee und Klatsch wird es leckere Kuchen geben.
Die BewohnerInnen des Hauses wehren sich gegen die Verdrängung aus dem Haus. Die neuen HausbesitzerInnen wollen umfangreiche Modernisierungsarbeiten durchführen, für die MieterInnen bedeutet dies steigende, unbezahlbare Mieten.

5. Juni – 15 Uhr – Tristeza (Pannierstr. 5 in Berlin-Neukölln)